BeGys-Projektklasse an der Maria Ward-Schule

 

Die BeGys-Klasse an der Maria Ward-Schule Mainz ist eine seit über 15 Jahren bewährte Projektklasse nach dem BeGys-Modell des Landes Rheinland-Pfalz zur "Begabtenförderung am Gymnasium mit Verkürzung der Schulzeit".

 

Das Modell wendet sich an motivierte, interessierte, leistungsfähige und leistungsbereite Schülerinnen unseres Gymnasiums. Sie werden am Ende der Orientierungsstufe  von der Klassenkonferenz für die BeGys-Klasse empfohlen.

 

Nach der pädagogischen Einheit der Orientierungsstufe, die frei von äußerer Differenzierung ist, bietet die BeGys-Klasse ab der Jahrgangsstufe 7 den Schülerinnen einen homogenen Lernort, der ihren besonderen Neigungen entgegenkommt. Die BeGys-Klasse unterscheidet sich hierin grundlegend von G8. Denn dadurch steht der Förderaspekt im Vordergrund und nicht die Schulzeitverkürzung für alle in heterogenen Klassen. Die BeGys-Klassen haben damit andere Lernvoraussetzungen als G8.

 

Im Klassenverband wird die 9. Jahrgangsstufe übersprungen. Am Ende der Klasse 10 wird die Projektklasse aufgelöst und die BeGys-Schülerinnen absolvieren dann wieder gemeinsam mit den Schülerinnen aus den Regelklassen die Oberstufe.

 

Die Stoffverteilungspläne und die BeGys-Stundentafel sind von unseren Fachschaften an der Maria Ward-Schule speziell auf die Gegebenheit dieser Projektklasse angepasst worden.

 

Unsere Erfahrungen der vergangenen Jahre, die positive Resonanz sowie das außerunterrichtliche Engagement ehemaliger BeGys-Schülerinnen sprechen für dieses Begabtenförderungsprinzip der Akzeleration, das zudem als das wissenschaftlich am besten erforschte gilt.

 

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