Maria Ward-Schule Mainz

Schulhistorie - Schulträger und Geschichte

 

Die Maria Ward-Schule Mainz (MWS) ist ein staatlich anerkanntes Gymnasium für Mädchen mit gegliederter Berufsfachschule. Die auch heute noch in Mainz geläufige Bezeichnung „Schule der Englischen Fräulein“ geht auf die Engländerin Mary Ward (1585-1645), Gründerin der Ordensgemeinschaft der Maria Ward-Schwestern, zurück.

 

Seit 1752 widmen sich die Schwestern auch in Mainz der Bildung von Mädchen, wo sie nach wechselndem Standort seit 1846 im Alten Dalberger Hof am Ballplatz eine bleibende Wirkungsstätte gefunden haben. Durch mehrere Neuerwerbungen, Um- und Neubauten vom Ende des 19. Jahrhunderts an bis in die neunziger Jahre unseres Jahrhunderts erhielt die Schule ihre heutige Gestalt. Die Maria Ward-Schule gehört zu den traditionsreichen Bildungseinrichtungen von Mainz.

 

Schulträger war bis 1993 das Institutum Beatae Mariae Virginis (I.B.M.V.) der Maria Ward-Schwestern, Rheinische Provinz. Seit dem 1.1.2004 ist der neue Name Congregatio Jesu, CJ. Dies entspricht dem brennenden Wunsch Mary Wards (1585-1645), der damals nicht zu verwirklichen war.

 

Seit 1.1.1994 ist der Schulträger die „Stiftung Maria Ward-Schule“, die die Bildungs-und Erziehungsziele der Maria Ward-Schwestern fortführt.