Herzlich Willkommen!
Die Maria Ward-Schule (MWS) ist ein staatlich anerkanntes G9-Gymnasium für Mädchen. Schulträger ist die kirchliche Maria Ward-Stiftung.
Sie gehört zu den traditionsreichen Bildungseinrichtungen in Mainz. Die auch heute noch in Mainz geläufige Bezeichnung „Schule der Englischen Fräulein“ geht zurück auf die Engländerin Mary Ward (1585 – 1645), Gründerin der Ordensgemeinschaft der Maria Ward-Schwestern, heute Congregatio Jesu. Heute ist die Schule eine selbstständige kirchliche Stiftung.
Tage der Offenen Tür im Schuljahr 2025/26
Die Maria Ward-Schule öffnet am 06.12.2025 ab 9:30 Uhr wieder ihre Türen für Führungen.
Den Flyer mit Informationen finden Sie hier.
Öffentlichkeitsarbeit: Schülerzeitung und Podcast zur MWS-Willigis Kooperation
Durch Klick auf das Cover gelangen Sie direkt zur aktuellen Ausgabe von Mary's Magazin.
Viel Spaß beim Lesen!
Der Podcast ist unter folgendem Link zu sehen:
https://youtu.be/drQx3gxMu38?feature=shared
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Klicken Sie hier, um zu den Austauschmöglichkeiten zu gelangen.
Maria Ward-Schule Mainz ist nun Europaschule
Am 25.08.2025 wurde die Schule gemeinsam mit zwei anderen Schulen ins Netzwerk der Europaschulen aufgenommen. Zur Feierstunde in der Staatskanzlei, an der auch noch 15 Schulen rezertifiziert wurden, lud das Bildungsministerium ein. Neben Staatssekretärin Heike Raab sprach auch Bildungsminister Sven Teuber.
Für die musikalische Umrandung sorgten das Orchester (Leitung Matthias Warzecha) und eine Gesangsklasse aus Jg. 6 (Leitung Andreas Weith).
Gemeinsam mit 100 anderen Schulen ist die Maria Ward-Schule nun über dieses Netzwerk verbunden und kann Europa und die europäsichen Werte noch besser leben und vermitteln.

Aus dem Unterricht und dem Schulalltag
Bilder des Monats
Durch Klick auf den Banner gelangen Sie zu beeindruckenden Werken von unseren Schülerinnen, die im Kunstunterricht entstanden sind. Viel Spaß beim Anschauen!
Wissenschaftspropädeutische Arbeiten im Zeitalter des digitalen Wandels
KO durch KI oder OK mit KI?
Unter dieser Fragestellung tauschten sich am 27. Oktober rund 40 Schülerinnen der Jahrgangsstufe 13 mit Justizminister Philipp Fernis im Gerty-Spies-Forum der Landeszentrale für politische Bildung aus. Im Zentrum stand die Frage nach den Einflüssen (sogenannter) Künstlicher Intelligenz auf Justiz und Gesellschaft.
Die Frage, ob er die Aufregung um KI an Schulen nachvollziehen könne, insbesondere in Zusammenhang mit Facharbeiten und BLLen, beantwortete der Minister mit einem klaren Ja. Auch im Jurastudium würde es zunehmend schwieriger, eindeutig festzustellen, wie viel Eigenständigkeit in einer Hausarbeit stecke, weshalb mündliche Zusatzprüfungen wohl an Bedeutung gewinnen würden.
Mit Verweis auf seine eigene Facharbeit, die er als Schüler im Fach Sozialkunde geschrieben hat, bestätigte Philipp Fernis, was auch einige Schülerinnen bereits in die Diskussion eingebracht hatten: Eine eigene Forschungsarbeit umzusetzen, wird als Chance gesehen, sich intensiv mit einem selbstgewählten Thema auseinanderzusetzen und über sich hinauszuwachsen. Der Minister erzählte, er habe damals ein Interview geführt – etwas, das eine KI nicht ersetzen könne. Zugleich räumte er ein, dass sich das Format im Laufe der Jahre verändert habe: umfangreiche Quellenangaben seien damals eher die Ausnahme gewesen. Auf die scherzhaft gestellte Frage, ob man einmal einen Blick in seine Facharbeit werfen dürfe, reagierte er mit dem Angebot, sie gerne einmal zu schicken.
Die eigene Haltung, die Schülerinnen formulierten, machte ihre differenzierte und reflektierte Auseinandersetzung mit diesem Thema deutlich. Einige berichteten, sie hätten ihre Facharbeit ganz bewusst ohne Unterstützung durch KI verfasst – stolz auf das, was sie eigenständig erarbeitet und geschafft hätten. Die Herausforderung, ein komplexes Thema selbst zu strukturieren und zu bewältigen, habe das Erfolgserlebnis am Ende umso größer gemacht. Der Einsatz von KI, so waren sich viele einig, hätte dieses Gefühl, wirklich etwas Eigenes geschaffen zu haben, deutlich geschmälert.
Marion Schadek-Bätz
Info:
Die Veranstaltung wurde eröffnet durch Herrn Rainer Ullrich (LpB). Die Moderation übernahmen Luana und Paula (beide MSS 13); unterstützt wurden sie dabei zeitweise von Lea, einer Studentin an der Hochschule Mainz, die derzeit ihre Bachelor-Arbeit über KI schreibt.
Begleitet wurden die Schülerinnen von Kunstlehrer Lukas Gartiser, der sie zuvor mit einer praktischen Arbeit auf die Veranstaltung eingestimmt hat.



































